Volksfest-Premiere: gut vorbereitet wird der Festzelt-Besuch zur
Riesen-Gaudi
Der Alpenschnaps Volksfest-Knigge
Was geht und was geht gar nicht?
Mit ein paar Tipps für den ersten Zeltfest-Besuch lassen sich Fettnäpfchen sicher
umgehen!
1. Die Tracht gehört dazu
Zum richtigen bayrischen Festzelt-Feeling gehört ein fesches Dirndl oder eine zünftige Lederhose, Krachlederne genannt.
2. Spaßfaktor
Das zünftige Volksfest ist Spaß ohne Grenzen. Auf geht´s, kräftig feiern mit Freunden oder auch Fremden. Also lernen Sie neue Leute kennen, schunkeln und tanzen Sie!
3. „Auf den Tischen tanzen“ ist nicht erlaubt!
Dieses Verbot sollte man auf jeden Fall ernst nehmen. Die Strafen sind oftmals hoch und die Ordner schnell und nicht diskussionsfreudig. Auf den Tischen tanzen ist untersagt. Was aber immer geht: Auf den Bänken tanzen.
4. Bier trinken erlaubt
Wo kann man gutes Bier trinken, wenn nicht im September und Oktober auf den Volksfesten? Der Genuss der goldgelben Flüssigkeit gehört einfach dazu. Wichtig ist, kein „Bier“ zu bestellen sondern immer eine „Maß“. Sonst kann es sein, dass Sie einfach leer ausgehen. Cola oder Wasser sind auch immer okay. Ein Prosit!
5. Nicht erlaubt - zu viel Bier trinken
Angeheitert darf man definitiv sein im Festzelt, das gehört dazu. Komasaufen und regelrechte Abstürze sollte man auf jeden Fall vermeiden! Dann ist die Party vorbei und dazu enttarnen Sie sich als Gaudi-Greenhorn.
6. Das Hendl mit den Fingern essen
Hendl = knusprige Hähnchen gehören im Oktober zur bayrischen Feststimmung einfach dazu. Und die dürfen Sie dann sogar richtig zünftig mit den Händen auseinandernehmen. Es werden Reinigungstücher dazu gereicht, mit denen die Finger schnell wieder fettfrei sind.
7. Eigenes Essen mitbringen ist ein echtes No-Go
Von bayrischen Biergärten ist man es gewöhnt: Eigenes Essen darf mitgebracht werden. In den Oktober-Festzelten ist das aber nicht erlaubt! Wer es trotzdem tut, wird bald rausgeschmissen.
8. Platz im Zelt reservieren – der frühe Vogel…
Je früher desto besser sollte man sich einen der begehrten Tische sicher. Oft schon viele Wochen vorher. Falls es bei Ihnen nicht mit einer Reservierung geklappt hat, müssen Sie sich in die Warteschlangen vor den Zelten einreihen.
9. Trinkgeld ist immer gut
Wer beim Trinkgeld knausert oder es sich mit der Bedienung verscherzt, beißt in die Hand, die ihn füttert. Er ist selbst schuld, wenn der Biernachschub ins Stocken gerät.